Weiterbildungsbeteiligung als Teilhabe- und Gerechtigkeitsproblem

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Lebenslanges Lernen in Form von Weiterbildung ist Dreh und Angelpunkt einer vor allem bildungspolitisch und normativ geführten Debatte. In dieser wird Bildung als zentraler Schlüssel für Demokratisierung, Freiheit und (Chancen-) Gleichheit angesehen. Oft wird sogar Teilhabe an Weiterbildung mit gesellschaftlicher Teilhabe gleichgesetzt. Was aber, wenn nicht alle Menschen an institutionalisierten Weiterbildungsangeboten teilhaben können oder wollen? Die Weiterbildungsbeteiligungsquoten liegen seit Jahrzehnten unter 50%. Insofern hätten weiterbildungsaktive gegenüber weiterbildungsabstinenten Gruppen einen großen Vorteil: Mit Weiterbildungsbeteiligung wären generell höhere gesellschaftliche Teilhabechancen vebunden. Der Band widmet sich der Frage, inwieweit solche Annahmen zutreffend sind und diskutiert dies in gerechtigkeitstheoretischen und -empirischen Perspektiven. Es geht um soziale und kulturelle Voraussetzungen der Beteiligung bzw. Nichtbeteiligung an Weiterbildung und darum, welche Erklärungen und Befunde zur Nicht-Beteiligung an Weiterbildung auf Probleme der Teilhabe und Gerechtigkeit verweisen.

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